Kunstwerke aus dem Frankfurter Städel-Museum kann man sich jetzt mit Hilfe einer Drogeriekette ausdrucken lassen. Die dm-Märkte mit Hauptsitz in Karlsruhe und das Frankfurter Museum gaben eine entsprechende Kooperation offiziell bekannt. Städel-Chef Max Hollein, der das neue Geschäftsfeld bereits im Winter in einem Interview der dpa angekündigt hatte, sieht das Angebot als Teil der „digitalen Erweiterung“ seines Hauses. Zunächst sind 100 Werke abrufbar. Ist die Geschäftsidee erfolgreich, sollen weitere Bilder angeboten werden. Das Städel bringt nach eigenen Worten „Meisterwerke der Kunstgeschichte als individuell konfigurierbare Reproduktionen an die heimischen Wände“. DT/dpa