Es beginnt wie im Märchen, aber es ist keins. „Es war einmal ein Vater“, heißt es im ersten Satz. Damit aber beginnt nicht ein wie auch immer zu gestaltendes Autoritätsdilemma, sondern ein „Kuddelmuddel“, wie der Autor es nennt. Hier wird mehr geplaudert als geredet, und einen Brief an den Vater wird es nicht geben. Bei Günter Grass ist nämlich der Autor der Vater und damit die Autorität, „die fernsteuernde Regie“, wie es einmal heißt. Die Rede ist auch nicht von deren Anfechtbarkeit, sondern, dem Zeitgeist entsprechend, von den Anfechtungen. Alles Grundsätzliche verschwindet so in der Szenerie des Erlebten.