Die total beherrschte Welt ist auch der total beherrschte Mensch – diese Erkenntnis haben nicht erst jüngst Kritiker der Idee des neuen Menschen entwickelt, schon der irische Schriftsteller C.S. Lewis (1898-1963) hat sie formuliert. Nach Lewis führt der Machtgewinn über die Natur letztlich zur Macht über Menschen mit dem Instrument der Natur. Für diesen Zweck muss die Natur aber allererst zum Instrument geworden sein. Dieser Weg zur ihrer Verdinglichung gehört zu den entscheidenden Elementen in der Kulturkritik von Lewis, der damit zugleich auch sein Menschenbild entwickelt hat. Zu diesem Thema hat die Theologische Fakultät Paderborn kürzlich die wissenschaftliche Tagung „In der größeren Welt – Zum Menschenbild C.S.
Schmerz, Rückzugsort in einer nihilistischen Welt
Das christliche Menschenbild bei C.S. Lewis und Josef Pieper – Eine wissenschaftliche Tagung in Paderborn Von Alexander Riebel