Wenn die Ministerpräsidenten der sechzehn Bundesländer zusammentreffen, um über Änderungen des Rundfunkstaatsvertrags zu beraten, dann kann es dabei – könnte man meinen – um nichts anderes gehen, als um die Organisation des unter die Kulturhoheit der Länder fallenden Rundfunks. Doch dem ist nicht so. Jedenfalls diesmal nicht. Denn im Mittelpunkt der heute stattfindenden Beratungen zum 12. Rundfunkstaatsänderungsvertrag steht keineswegs der Rundfunk, sondern das Internet.
Rundfunk ohne Grenzen
Das Internet macht's möglich: Die staatlich finanzierte Presse ist schon im Anmarsch