MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Rohe Brutalität in zerbrochener Idylle

Eine nihilistische Filmstudie über die Wurzeln der Gewalt: „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“

Der österreichische Regisseur Michael Haneke ist für seine filmischen Analysen über die Wurzeln der Gewalt bekannt. Bricht etwa in „Funny Games“ (1997) eine rohe Brutalität offen aus, so schwebt über dem gesamten Film „Caché“ (2005) eine unbestimmte Bedrohung, die zwar nie konkret wird, sich aber nicht minder beklemmend auswirkt. Der aktuelle, beim diesjährigen Filmfestival Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete Spielfilm Hanekes „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ entfaltet seine psychologische Wucht bereits durch die Offstimme (Ernst Jacobi) auf schwarzer Leinwand, die den Film eröffnet: „Ich weiß nicht, ob die Geschichte, die ich Ihnen erzählen will, in allen Details ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben