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Rhetorik verliert ihre stabilisierende Kraft in der Öffentlichkeit

Die Kunst des Redens gehörte zu den wichtigsten Gütern des Abendlands – Heute dient sie nur noch dem optimierten Auftritt von Politikern und Funktionären

Rhetorik ist eine der ältesten geistigen Disziplinen der abendländischen Kulturgeschichte. In der Antike und im Mittelalter war sie ein geschätztes Fach an den Universitäten. Sie war nicht nur eine Art Vorschule für die Studenten und hatte nicht nur die Funktion, die Beredsamkeit zu schulen, sondern sie stellte den Menschen ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, mit dessen Hilfe sich Gemeinschaften stabilisieren und Herrschaft rechtfertigen ließ: Das vernünftige Übereinkommen im gemeinsamen Gespräch über das, was sein soll und was die Menschen in einer Gemeinschaft wollen und was sie nicht wollen.

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