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Reformation im Geschichtslabor

Im Stadtmuseum Erfurt regt eine Doppelausstellung unter den Titeln „Tolle Jahre – an der Schwelle der Reformation“ und„Rebellion – Reformation – Revolution“ zum Nachdenken über das Reformationsjubiläum 2017 an. Von Claudia Kock
Foto: Kock | Kruzifix im Ausstellungsteil zur sakramentalen Gemeinschaft in der Erfurter Doppelausstellung zum Reformationsjubiläum 2017.

„Am Vorabend des Allerheiligenfestes des Herrn im Jahre 1517 sind von Doktor Martin Luther Thesen über den Ablass an die Türen der Wittenberger Kirchen angeschlagen worden.“ So notierte Luthers Sekretär Georg Rörer um 1540. Es ist die älteste Nachricht, die wir vom Thesenanschlag besitzen. Die Historizität der Aktion selbst ist umstritten, die Auswirkungen der Verbreitung von Luthers Lehre jedoch prägen bis heute die westliche Christenheit: ihre Spaltung in einen „katholischen“ und einen „protestantischen“ Teil. Es folgten der Bauernaufstand von 1525, der Dreißigjährige Krieg und andere blutige Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen, ab dem 20.

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