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Psychologie der Beichte

Das Sakrament der Versöhnung ist übler Nachrede ausgesetzt – bis hin zu der von der „ekklesiogenen Neurose“. Warum das falsch ist, und der Mensch Schuld los wird, indem er sie annimmt, erklärt eine kleine Seelenkunde von Bekenntnis, Reue und Umkehr Von Raphael Bonelli

In der klassischen Psychotherapie sind Schuldgefühle von vielen Schulen mit Pathologie gleichgesetzt worden. Und das ändert sich leider nur sehr langsam, wenn auch moderne Psychotherapeuten hier wesentlich mehr Offenheit erkennen lassen. Selbstverständlich gibt es psychopathologische Phänomene, etwa im Laufe einer Depression, eines Wahns, einer Neurose oder einer selbstunsicheren Persönlichkeit, im Rahmen derer sich Patienten dann zu Unrecht schuldig fühlen. Aber das sind krankhafte Ausnahmen. Normalerweise hat man Schuldgefühle, weil man eben schlichtweg schuldig geworden ist. Man hat sich für das Schlechte entschieden, obwohl man das Gute hätte tun können.

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