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Propaganda an der Straßenlaterne

Die Ausstellung „Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute“ zeigt die Kontinuität eines politischen Werbemittels vom Kaiserreich bis heute. Von José García
Foto: DHM | Mit Aufklebern werden nicht nur rassistische und antisemitische Parolen verbreitet. Auch die Gegenwehr setzt gegenantisemitische Klebezettel ein, so dieser vom Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens von 1930.

Selbst in Zeiten, in denen das Internet alle möglichen Botschaften in Sekundenschnelle über die ganze Welt verbreitet, haben Aufkleber nichts von ihrer Faszination verloren. Ob als Werbebotschaft oder Bekenntnis, beispielsweise für eine Fußballmannschaft, sind solche Sticker überall zu finden, an Straßenlaternen oder auf der Toilettentür in der Kneipe. Aufkleber vermitteln auch eine politische Botschaft – man denke etwa an die in den 1970er und 1980er Jahren allgegenwärtigen „Atomkraft? Nein danke!“, oder „Schwerter zu Pflugscharen“-Sticker. Das Deutsche Historische Museum widmet in Zusammenarbeit mit dem ZfA – Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin einer speziellen Art ...

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