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Politische Partizipation ist der Schlüssel für Afrikas Zukunft

Der afrikanische Kontinent hat mit zahlreichen, immer wiederkehrenden Konflikten zu kämpfen, die sich oftmals zu gleicher Zeit abspielen – derzeit etwa in Nigeria, Mali, im Sudan und Guinea-Bissau. Angesichts der Probleme, die sich aus Krieg, Hungersnöten und religiösen, sozialen und politischen Unruhen ergeben, verlieren die meisten Afrikaner allmählich die Hoffnung auf eine demokratische Zukunft des Kontinents. „Die Tagespost“ hat einen jungen Westafrikaner gebeten, über seine G danken zur Zukunft Afrikas zu schreiben. Von Mikailla Issa
Foto: dpa | Amadou Sanogo (zweiter von rechts) hatte kürzlich in Mali geputscht – Afrikas Jugend ist dieses Spiel leid.

In einem Afrika, das sich Mühe gibt, glaubwürdige und solide demokratische Systeme zu etablieren, haben die jüngsten Militärputsche in Mali und Guinea-Bissau eine allgemeine politische Instabilität auf dem Kontinent hervorgerufen. Die Zeit der massenhaften Staatsstreiche in Afrika lag ja eigentlich Mitte der Sechzigerjahre, als es Einheitsparteien und keine Gegenkräfte dazu gab. Was im Falle einer Krise von größerem Ausmaß dazu führte, dass die Armee begreiflicherweise als Schiedsrichter im politischen Spiel auftrat. Auch deshalb hat Afrika heute mit der Demokratie und Wahlen, die oftmals mit einer Mobilmachung der Streitkräfte einhergehen und blutig enden, strukturell seine Probleme.

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