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Politische Lyrik zwischen Luxusvillen und Schermützelsee

Vor 60 Jahren reflektierte Bertolt Brecht in den „Buckower Elegien“ über den Arbeiteraufstand vom 17. Juni. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Für Margret Brademann gibt es nur einen Dichter: Bertolt Brecht.

Buckow (DT) „Sozialismus im Brechtschen Sinne, das ist Humanismus, Gerechtigkeit und Frieden!“, sagt Margret Brademann, die Leiterin des ehemaligen Sommerhauses Bertolt Brechts in Buckow am Ufer des Schermützelsees, knapp 50 Kilometer östlich von Berlin. Offiziell heißt das Gebäude „Brecht-Weigel-Haus“, benannt nach Brechts zweiter Ehefrau, Helene Weigel. Brademann lässt an ihrer Auffassung keinen Zweifel. Es klingt trotzig, fast dogmatisch, wenn sie ihre Thesen zum Sozialismus, der sich, ihrer Meinung nach, „stark vom Stalinismus unterscheidet“, verteidigt. Und es ist Brademann anzumerken, wie sehr sie sich mit den Werken Brechts identifiziert. Brecht gilt als linker Autor.

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