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Plötzlich, an einem strahlenden Augusttag

Mit „14“ gelingt dem französischen Schriftsteller Jean Echenoz ein einzigartiger Roman über den Ersten Weltkrieg. Von Alexander Riebel
Foto: Hanser | Abschied auf dem Weg zur Front.

Der kleine Roman ist anders als die dicken Bücher über den Ersten Weltkrieg. Weder Betroffenheit noch Erklärungsmanie, sondern der Leser direkt im Geschehen. Er ertappt sich immer wieder dabei, in einer Realität zu sein, die doch schon längst vorbei zu sein schien. Deutlich ist die wärmende Sonne zu spüren, unter der der junge Franzose Anthime über die Landstraße radelt und dabei merkt, dass mobilgemacht wird. Ein Fahrrad, das „von Kirchenmännern für Kirchenmänner gebaut“ ist. Der Buchhalter begreift an dem 1. August, dass es ernst wird, aber wie er hört, wohl nur für zwei Wochen. Aber die Kirchenglocken läuten Sturm, er muss melden, dass auch er bereit ist.

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