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"Ohne die USA kann Europa nicht verteidigt werden"

Da Amerika seine Schwerpunkte verlagert, muss Deutschland seine internationale Rolle neu bestimmen. Ist es dazu gerade angesichts der Migration gewappnet? Ein Gespräch mit der Politologin Beate Neuss. Von Michael Kunze
Ziemlich beste Feinde: US-Präsident Donald Trump fremdelt mit Deutschland.
Foto: Foto:dpa | Ziemlich beste Feinde: US-Präsident Donald Trump (hier mit Frau Melania und Bundeskanzlerin Angela Merkel im Hintergrund) fremdelt mit Deutschland.

Frau Professor Neuss, Donald Trump interessiert sich nicht für Europa. Was diejenigen gut finden, die den amerikanischen Einfluss kritisieren, treibt anderen Sorgenfalten auf die Stirn angesichts dessen, dass Deutschland und die Europäische Union mehr Verantwortung erwartet. Wie sehen Sie es? Seit der Wiedervereinigung und dem Zerfall der Sowjetunion sagen US-Politiker: Unsere Aufgabe in Europa ist erledigt: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft haben sich durchgesetzt. Eine Europäische Union mit 510 Millionen Einwohnern und einem den USA vergleichbaren Bruttoinlandsprodukt, dazu 1,2 Millionen Soldaten, verteilt auf 28 Staaten, muss imstande sein, sich selbst zu verteidigen und die Nachbarschaft zu stabilisieren. Anfang der ...

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