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Nur Maske und Hände sind erhalten

Halle an der Saale widmet seinen Schätzen der Reformationszeit eine bemerkenswerte Schau zu Luther und Kardinal Albrecht. Von Veit-Mario Thiede
Foto: Thiede | Ist sie wirklich die Luther-Maske? Luthers mit Glasaugen versehene Maske aus Wachs ist in der Marktkirche zu Halle an der Saale ausgestellt. Ihre schriftliche Ersterwähnung erfolgte 1663.

Die Erinnerung an Martin Luther (1483–1546) wirkt nirgendwo so verblüffend lebendig wie in der Marktkirche zu Halle an der Saale. Dafür sorgt eine jahrhundertealte Wachsmaske, die der Überlieferung nach die authentischen Gesichtszüge des Reformators bewahrt. Er ist der Gegenspieler von Kardinal Albrecht (1490–1545) – Kurfürst von Mainz und Erzbischof von Magdeburg –, der in der Marktkirche prominent vertreten ist. Er betet auf dem prachtvollen Flügelaltar zu Maria. Die Ausstellung „Wissensspeicher der Reformation“ erzählt die Geschichte der Luthermaske und berichtet über Kardinal Albrechts Wirken in Halle. Überdies präsentiert sie wertvolle Schriften aus der Reformationszeit, die zum Besitz der ...

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