Die vor rund drei Jahren ins Leben gerufene Friedrich-Nietzsche-Stiftung ist von ihrem Ziel, einen Kapitalstock von drei Millionen Euro anzusammeln, noch weit entfernt. Bislang habe man erst rund 100 000 Euro zusammen, sagte der Leiter des Nietzsche-Dokumentationszentrums in Naumburg, Ralf Eichberg, am Donnerstag, dem 111. Todestag des Philosophen. „Das ist ein langfristiges Programm“, sagte er. Ziel ist es, mit den Zinsen des Stiftungskapitals die Nietzsche-Stätten ohne öffentliche Förderung betreiben zu können. DT/dpa