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Nicht immer siegt am Ende die Tugend

Händel-Raritäten bei den Festspielen in Göttingen und Halle bringen erlesene Musik ans Tageslicht. Von Werner Häußner
Foto: dpa | Chöre aus Halle während einer Feierstunde vor dem Denkmal Georg Friedrich Händels in Halle an der Saale.

Der edle Hirsch bäumt sich auf, fällt, bedrängt von der Meute der Hunde. Gary McCann hat den Vorhang zu seinem Bühnenbild für Händels „Faramondo“ in Göttingen mit einer dramatischen Jagdszene bemalt. Die Allegorie spricht deutlich: Mag der Edle auch stark sein, er ist gefährdet durch die Meute seiner Feinde, durch die Hatz von Niedertracht und Intrige. Faramondo ist der Titelheld der zentralen Opernaufführung der 94. Göttinger Händel-Festspiele: Der Urvater der Merowinger, dem die Historiker heute nur noch eine legendäre Existenz zugestehen, liegt im Kriege mit den Kimbern und verliert auch noch seine Verbündeten, die Schwaben, weil er sich unabsichtlich in die Angebetete des Schwabenkönigs verliebt. Diese heißt Rosimonda ...

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