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Nervosität und apokalyptisches Ahnen: Die Generation 1913

Florian Illies führt in seinem neuesten Buch die Leser kunstvoll durch die Moderne: Jetzt wartet das 19. Jahrhundert. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Die Diagnose lautet auf Krankheit: Szene aus dem „Zauberberg“ bei den Bad Hersfelder Festspielen. Thomas Mann schrieb bereits 1913 an dem Roman.

Eskapismus oder Identifikation? Bei jedem Bestseller, der sich einem fernen Zeitalter widmet, die entscheidende Frage. Umberto Eco öffnete mit „Der Name der Rose“ die Tore zum Mittelalter, Patrick Süßkind mit dem „Parfüm“ den breiten Eingang in die Zeit der Empfindsamkeit und der Romantik. Die Leser ließen es sich gefallen, sahen offenbar genug Berührungspunkte zum eigenen Erleben. Was mithilfe des postmodernen Genre-Mix, den beide Romane vorweisen, natürlich noch verstärkt wurde. Hat Florian Illies, berühmt geworden durch seine essayistische Diagnose zur „Generation Golf“, diese bewährte Mixtur bei seinem neuen Werk auch angewandt?

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