Aufgrund der Ausweitung seiner Zuständigkeit auf journalistische Angebote im Internet wird der Deutsche Presserat zum Jahresende eine Rekordzahl an Beschwerdeeingaben zu begutachten haben. Seit Anfang des Jahres können Leser auch Beschwerden beim Deutschen Presserat – der Freiwilligen Selbstkontrolle der Presse in Deutschland – einreichen, wenn sie Anstoß an einer Internet-Veröffentlichung nehmen, die von einer deutschen Zeitung oder Zeitschrift stammen. Diese Möglichkeit hatten bis Mitte Oktober bereits über 1 050 Online-Leser genutzt. Über 300 Beschwerden wurden bereits in den zuständigen Ausschüssen behandelt.
Nachhilfe für die schreibende Zunft
Der Deutsche Presserat steuert in diesem Jahr auf eine Rekordzahl von Beschwerdeeingaben zu