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Nachbeben eines Flaschenpost-Projekts

Der von der Frankfurter Schule beeinflusste „kulturelle Marxismus“ ist in den Vereinigten Staaten weiterhin einflussreich, findet dort aber auch Gegner. Von Felix Dirsch
Foto: dpa | Gleiche Frisur, gleiche Brille, gleichmachendes Denken: Max Horkheimer (l.) und Theodor W. Adorno (r.).

Zu den großen Mythen der Geschichte der Bundesrepublik zählt die Frankfurter Schule samt ihrer „materiellen“ Basis, dem Institut für Sozialforschung. Man hat ihr Wirken zur „intellektuellen Gründung der Bundesrepublik“ stilisiert. Längst legendär sind Namen aus der älteren Generation wie Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Herbert Marcuse, Erich Fromm und Walter Benjamin. Das Umfeld des „Think tanks“, zu dem Karl August Wittvogel und Leo Löwenthal gehörten, war groß. Jürgen Habermas mutierte in den 1950er Jahren schnell zum Haupt der Jüngeren. Er schaffte es, den Neomarxismus der Älteren mit der liberalen Ausrichtung der Bundesrepublik zu versöhnen.

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