Ein guter Titel ist schon die halbe Miete. Der erfahrene Journalist und Autor André Frossard wusste das natürlich. Es gibt sogar Bücher, deren Titel so prägnant sind, dass sie sich verselbstständigen und ein regelrechtes Eigenleben entwickeln. Manchmal werden sie redensartlich, und mitunter ersetzen sie gar die Lektüre des Buches, weil man glaubt, mit dem Titel eigentlich auch schon zu wissen, worum es geht. „Das Prinzip Hoffnung“ wird bis heute allenthalben zitiert, auch wenn immer weniger Menschen den Autor Ernst Bloch kennen und kaum jemand das Buch gelesen haben dürfte.
Versailles
Die Mystik des Augenblicks erleben
Vor etwas mehr als einem halben Jahrhundert schien der persönliche Gott kein Thema mehr zu sein. Weder im Osten noch im Westen. So kann man sich täuschen.