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Mutter Courage und ihr Schöpfer

Bertolt Brechts berühmtes Theaterstück wird 75 Jahre – es war zunächst im Osten und im Westen umstritten. Dann begann sein Siegeszug. Von Burkhardt Gorissen und Stefan Meetschen
Foto: dpa | Der Wagen der Ur-Aufführung von „Mutter Courage und ihre Kinder“ ist im sanierten Bootshaus des Brecht-Weigel-Hauses in Buckow (Brandenburg) zu sehen.

Und sie zieht ihn doch weiter, ihren Marketenderwagen. Durch Schweden, Norddeutschland und Polen. Zwischen Katholiken und Protestanten. Zwischen allen Fronten. Immer weiter. Mutter Courage, die im 30-jährigen Krieg hartnäckig versucht, an Geld zu gelangen und dabei ihre drei Kinder (Eilif, Kattrin, Schweizerkas) verliert. „Hoffentlich zieh' ich den Wagen allein (...) Ich muss wieder in'n Handel kommen.“ Und sie zieht ihn immer noch. Denn genau 75 Jahre nach der Premiere der Chronik in elf Bildern, „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht, am 19. April 1941 in Zürich, ist das Stück immer noch ein „Dauerbrenner“, wie die dpa-Journalistin Elke Vogel schreibt.

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