Der Thüringer Dominikaner Meister Eckhart gehört zu den Großen der deutschen Geistesgeschichte, keine Literaturgeschichte unserer Sprache wird ohne ihn auskommen können. Auch in der Glaubensgeschichte unseres Landes hat er Spuren hinterlassen und mit ihm viele Frauen und Männer dieser geistig ungemein reichen Zeit des 13. und 14. Jahrhunderts. Aber wie man diesen Mann nun eigentlich anzusehen und anzusprechen hat, darüber kann man geteilter Meinung sein – und ist es auch. „Vater der deutschen Mystik“ ist ein gerne verwendetes Etikett.
Muskatnussscharf, aber voll Süsse
Kurt Flasch und die Frucht einer lebenslangen Beschäftigung mit Meister Eckhart