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Moralisch legitim oder verwerfliche Tötung?

Ob das Kriterium des Hirntodes angemessen ist, wenn es um Fragen der Organentnahme und Transplantation geht – dies ist umstritten, auch unter katholischen Autoren. Auf die Beiträge von Stefan Rehder „Unmögliche Mission Organspende“ (DT vom 2. Februar) und Professor Wolfgang Waldstein „Schließt Bereitschaft, sich töten zu lassen, ein“ (DT vom 11. Februar) antwortet ein Mediziner. Von Hans Thomas
Foto: dpa | Der Journalist Nikolaus Dominik (60) hält Ende Januar dieses Jahres in München das anatomische Modell eines menschlichen Herzens in den Händen. Dominik unterzog sich vor einem Jahr einer Herztransplantation.

Die Einwände gegen die Organspende und das Kriterium des Hirntodes von dezidiert katholischen Autoren wie Stefan Rehder und Professor Wolfgang Waldstein sind, soweit sie sich gegen eine allzu pragmatische und vereinfachende Handhabung richten, durchaus respektabel. Leider mischen sie in ihre Argumentation und Begründung ihrer Ablehnung Nebenaspekte. Definitorische und diagnostische Unsicherheiten treffen nicht das Kernproblem, sondern lenken eher davon ab und verwirren.

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