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Mit Tiefsinn und Vergnügen auf den bitteren Spuren des Zeitgeistes

Nestroys beinahe vergessene Posse „Die beiden Herren Söhne“ zeigt in Schwechat bei Wien ihre bestürzende Aktualität. Von Werner Häussner

In Schwechat, donauabwärts, südwestlich von Wien, wird einem Autor die Ehre gegeben, der im außerösterreichischen Sprachraum merkwürdig rar gemacht wurde: Johann Nestroy kommt allsommerlich im intimen Hof des Schlosses Rothmühle auf die Bühne; in diesem Jahr eine beinahe vergessene Realsatire aus dem Jahr 1845. „Die beiden Herren Söhne“ war damals ein erfolgloses Stück. Nestroy wurde ausgezischt, die Presse schrieb von einer „Masse von Gemeinheiten“. Nach wenigen Aufführungen verschwand die „Posse mit Gesang“ von der Bühne.

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