Mit der Romanadaption „Habermann“ hat der slowakische Filmregisseur Jurai Herz (77) ein für seine Verhältnisse formal zwar konventionelles, aber dramaturgisch fesselndes Drama über die Zeit der Besetzung Böhmens durch die deutsche Wehrmacht im Vorfeld und während des zweiten Weltkriegs inszeniert (siehe Filmkritik in der DT vom 27. November) – jetzt sprachen er und der Hauptdarsteller Mark Waschke über das, was ihnen der Film bedeutet.
Mit Herz in die Finsternis
Regisseur Jurai Herz und Hauptdarsteller Mark Waschke über das deutsch-tschechische Filmdrama „Habermann“, das erstmals auch die Vertreibung der Sudetendeutschen 1945 nachstellt. Von Max-Peter Heyne