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Mit dem selbsterzeugten Echo sehen

Ein Film über die Macht der Vorstellungskraft, aber auch über Vertrauen: Andrzej Jakimowskis „Imagine“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Mit Ian (Edward Hogg), dem neuen Lehrer an der Blindenschule, wagt sich die deutsche Eva (Alexandra Maria Lara) auf die Straßen Lissabons. Sie erfährt dadurch eine neue Selbstsicherheit. Die beiden entdecken aber auch die Liebe zueinander.

Die unscharfen Bilder, die kaum etwas erkennen lassen, vermitteln dem Zuschauer ein Gefühl für die Welt der Blinden und Sehbehinderten, in der Andrzej Jakimowskis Spielfilm „Imagine“ angesiedelt ist. Ian (Edward Hogg) kommt zu einer in einem ehemaligen Kloster in Lissabon untergebrachten Augenklinik. Er wurde dorthin berufen, um den blinden Kindern und Jugendlichen verbesserte Orientierungstechniken beizubringen. Was der neue Lehrer unter „räumlicher Orientierung“ versteht, geht allerdings viel weiter, als die Klinikleitung dachte: Ian bewegt sich ohne Stock oder Blindenhund durch die Welt. Er orientiert sich mithilfe von Schallgeräuschen.

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