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Mit dem Klonen Trauer bewältigen

Trotz erzählerischer Schwächen zeigt der Spielfilm „Womb“ eindrücklich die Folgen der Reproduktion von Menschen. Von José García
Foto: Camino Filmverleih | In einem abgelegenen Stelzenhaus am Strand zieht Rebecca (Eva Green) ihren Sohn Tommy (Tristan Christopher) groß. Was der Junge nicht weiß: Er ist der Klon von Thomas, der großen Liebe Rebeccas, der bei einem Autounfall ums Leben kam.

In den vierzehn Jahren, seitdem Andrew Niccol in „Gattaca“ (1997) die unheimlichen Seiten einer Welt aufzeigte, in der sich Eltern ihre Wunschkinder „maßschneidern“ lassen können, wurde das weite Feld genetischer Eingriffe bei Menschen im Film mehrfach aufgegriffen. Die Schwierigkeit, einem solchen Gegenstand in einer dramaturgisch stimmigen Erzählung gerecht zu werden, wurde allzu deutlich in Nick Hamms „Godsend“ (DT vom 08.07.2004) oder auch in Michael Bays „Die Insel“ (DT vom 30.07.2005): Die beiden Spielfilme handeln zwar vordergründig vom Klonen beim Menschen, nehmen jedoch ab der jeweiligen Filmmitte eine ganz neue Wendung, die das eigentliche Sujet in den Hintergrund drängt.

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