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Mit Chuzpe eine neue Existenz aufbauen

„Es war einmal in Deutschland“ handelt mit viel Witz von Holocaust-Überlebenden im Nachkriegsdeutschland – Ernste Fragen bleiben unbeantwortet. Von José García
Foto: X-Verleih | Im Nachkriegsdeutschland wird Holocaust-Überlebender David Bermann (Moritz Bleibtreu, links) Teilacher. Zusammen mit Geschäftspartner Fajnbrot (Tim Seyfi) fährt er über Land, um vorwiegend Kriegswitwen feine Wäsche zu verkaufen.

Frankfurt am Main, 1946. Der jüdische Kaufmann David Bermann (Moritz Bleibtreu) hat den Holocaust überlebt. Er träumt von Amerika, wo er ein neues Leben beginnen möchte. Wie soll er aber das Geld für die Überfahrt und für den Start in der Neuen Welt beschaffen? In einer späteren Szene von Sam Garbarskis Film „Es war einmal in Deutschland“, der in der „Special Gala“-Reihe der diesjährigen Berlinale uraufgeführt wurde und nun im regulären Kinoprogramm startet, erzählt Bermann vom Kaufhaus in der Frankfurter Innenstadt, das vor 1933 seinen Eltern gehörte. Auch er ist Kaufmann durch und durch. So kommt er auf den Gedanken, nach dem Krieg brauchten die Deutschen vor allem feinste Weißwäsche. Die Geschäftsidee ist ...

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