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„Menschen, die als Krieger unterwegs sind“

In Zürich aufgeführt: Der Schweizer Theaterregisseur Milo Rau inszeniert Salafisten, die in den Djihad ziehen. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Der Schweizer Regisseur Milo Rau.

Was bringt eigentlich Europäer dazu, mit Islamisten in einen grausamen Krieg zu ziehen? Diese Frage hat sich der Schweizer Theaterregisseur Milo Rau gestellt und nun am Züricher Theater ein Stück auf die Bühne gebracht. Für „The Civil Wars“ (Bürgerkriege) hat Rau monatelang recherchiert. Er ist nach Belgien gefahren, wo der Rechtsradikalismus anstiegt und eine steigende Zahl von Salafisten als Djihadisten nach Syrien und in den Irak ziehen. Rau sprach mit Rückkehrern, solchen, die den Krieg suchten und mit Angehörigen. Und ihm wurde deutlich, was dieses Phänomen über unsere Gesellschaft sagt: „Es verkörpert das Ende der Hoffnung auf eine echte multikulturelle und liberale Gesellschaft.

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