Der Theologe und Philosoph Jean-Pierre Wils unternimmt in seinem Essay „ars moriendi – Über das Sterben“ den Versuch, das immer noch stark tabuisierte Thema Sterben und Tod kulturhistorisch zu durchleuchten und Orientierungshilfen zu bieten in einer immer schwieriger werdenden Debatte um eine Sterbeethik. Das Buch erscheint in der „Bibliothek der Lebenskunst“ des Insel Verlags. Die Kunst des Sterbens (ars moriendi) ist, wie Wils herausarbeitet, eben zuvorderst eine Kunst des Lebens, eines Lebens mit dem anthropologicum Tod an seinem Ende.
„Mein Tod wird meine Geburt sein“
Jean-Pierre Wils entwirft eine Lehre von der Kunst des Sterbens, die viele Fragen offen lässt