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„Malen war für ihn nicht nur Spaß“

Kunst-Experte Jensen über Carl Spitzweg, dessen Todestag sich heute zum 200. Mal jährt, und seine Bilder

Herr Jensen, warum faszinieren Spitzwegs Bilder bis heute? Es ist das allgemein Menschliche. Spitzweg thematisiert Unbeholfenheit, Erstaunen vor den Wundern der Natur, Verschrobenheit oder Langeweile. Denken Sie an das Gemälde mit dem Wachtposten, der hinter der Kanone einen Strumpf strickt. KNA: Man muss wohl genau hinschauen... Ja. Spitzweg ist ein intelligenter Bildregisseur. Er entwirft regelrecht eine Bühne, die durch Häuser, ein Waldstück oder eine Schlucht abgeschlossen wird. Er greift Situationen heraus wie etwa jene von den beiden Mönchen, die über eine Bibelauslegung so heftig streiten, dass der eine dem anderen einen Vogel zeigt. War Spitzweg schon zu Lebzeiten erfolgreich? Im Münchner Kreis war er bekannt. Er verkaufte seine ...

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