Mit einer üblen Polemik des Chefredakteurs, dem Exkatholiken Arnd Brummer, bereitet das evangelische Magazin „chrismon“, herausgegeben vom bayerischen Landesbischof Johannes Friedrich, gerade mit 1, 3 Millionen Auflage den Boden für den Deutschlandbesuch des Papstes. Darin wird die katholische Kirche als „globaler Glaubenskonzern“ verunglimpft, der Europa aufgegeben habe, ihre Gottesdienste seien eine „Holy Horror Picture Show“. Der Papst selbst habe mit seinem Wort von der „Diktatur des Relativismus“ nur „rhetorische Scheindialektik“ betrieben. Am Beispiel der Präimplantationsdiagnostik wird gemäß konsequentialistischer Denkweise die katholische Lehre, dass es etwas gibt, das ...
„Luther war kein Kulturprotestant“
An der Sakramentalität der Kirche scheiden oder einen sich die Geister – Bischof Gerhard Ludwig Müller erschließt Perspektiven der Ökumene. Von Michael Karger