Die Verknüpfung mehrerer Parallelhandlungen gehört spätestens seit Woody Allens „Verbrechen und andere Kleinigkeiten“ („Crimes and Misdemeanors“, 1989) zu den Stilmitteln des modernen Kinos. Noch komplexer gestaltet seine Erzählstruktur ein Spielfilm, der Handlungsstränge aus unterschiedlichen Zeiten miteinander kombiniert. So verzahnt etwa Stephen Daldrys „The Hours. Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (DT vom 25. März 2003) drei Erzählungen aus drei Zeitebenen (1923, 1952, 2001) miteinander.
Liebe zum Kochen verbindet
„Julie & Julia“ verknüpft zwei Erzählstränge aus unterschiedlichen Zeiten mit einer gemeinsamen Idee: Die französische Küche