Der Schock kam am Abend des 29. September 1954 über das kleine Städtchen Loitz in Vorpommern. Kurz nach sieben Uhr fiel die elfjährige Brigitte Irrgang einem Sexualverbrechen zum Opfer. Der Täter wurde schnell gestellt, doch für den Ort in Vorpommern, zwischen Greifswald und Demmin, sollte das Grauen dieser Nacht unvergesslich werden. Bis heute erinnern sich die Menschen an das Mädchen, setzten ihm 2004 ein Denkmal. Die Inschrift fasst zusammen, was das unschuldige Mordopfer für die Menschen in Loitz bedeutet: „Zeichen der Hoffnung. Zeugin des Glaubens.
„Licht in unserer dunklen Welt“
In Loitz, Greifswald und Berlin wird ein Oratorium über die Glaubenszeugin Brigitte Irrgang aufgeführt – Komponist Nikolaus Schapfl will durch die Musik berühren