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Libertär, nicht konservativ

Lorenz Jäger von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ rechnet mit denen ab, die Konservatismus mit Islamkritik, Atomkraft und Kapitalismus gleichsetzen. Intellektuell hat er Recht. Politisch begeht er einen großen Fehler Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Gegen „Langhaarige“ wie hier bei einer Anti-Atom-Demo in Wackersdorf zu sein, mag ein konservativer Gestus sein – das Eintreten für Atomkraft ist aber noch lange keine konservative Position.

Das wars, Kameraden“: Für den virtuellen, bloß im Internet und in der publizistischen Nische existenten, politisch aber kopf- und damit machtlosen deutschen Konservatismus ist Lorenz Jägers Scheidebrief in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom vergangenen Mittwoch ein veritabler Tiefschlag. Läge die demokratische Rechte nicht schon am Boden, sie könnte leicht das Gleichgewicht verlieren. So schwachbrüstig ist sie hierzulande – trotz Sarrazins wider Willen geleistete Schützenhilfe.

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