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Leiden unter der Trennung der Eltern

Regisseur Tobias Wiemann und die 13-jährige Hauptdarstellerin Mia Kasalo zum Spielfilm „Amelie rennt“. Von José García
Foto: Martin Rattini | Mitten in den Bergen erleben die an Asthma leidende, 13-jährige Großstadtgöre Amelie (Mia Kasalo) und der 15-jährige Kuhhirte Bart (Samuel Girardi) ein großes Abenteuer, das zur Freundschaft zwischen den so verschiedenen Charakteren führt.

Sowohl die Figuren als auch der Film sind sehr klassisch angelegt: Ein Mädchen trifft einen Jungen. Sie haben ganz anderen Hintergrund, aber Gegensätze ziehen sich an. Können Sie etwas zu den Figuren ausführen? Tobias Wiemann: Mir war es wichtig, Vorbilder für die Kinder zu schaffen. Deshalb wollte ich sie als ziemlich unterschiedliche Menschen zeichnen. Amelie denkt, sie sei etwas Besseres, sie lässt sich nicht helfen. Und am Ende muss sie feststellen, dass die beiden ähnlicher sind, als sie zunächst geglaubt hatten. Man muss also dem anderen eine Chance geben und ihm zuhören, damit Vorurteile gebrochen werden – ohne dass wir dies direkt zum Thema machen. Das hat Samuel wunderbar umgesetzt. Wir hatten großes Glück mit der Wahl ...

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