MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Lebensfrohes Memento mori

Jedermann-Darsteller Cornelius Obonya verabschiedet sich mit einem grandiosen Spiel aus Salzburg. Von Oliver Maksan
Salzburg: Cornelius Obonya als Jedermann; Peter Lohmeyer verkörpert den Tod.
Foto: dpa | Vom Tod erschreckt aus dem Leben gerissen: Cornelius Obonya (links) als Jedermann; Peter Lohmeyer verkörpert den Tod.

Am Ende steht da ein anderer, ein geläuterter und verwandelter Mann: Vom reichen und hartherzigen Prasser zum todesgewärtigen und bußfertigen Sünder ist es ein weiter Weg, den Jedermann-Darsteller Cornelius Obonya zurückzulegen hatte. Der Burgschauspieler und Spross einer österreichischen Theaterdynastie – sein Großvater Attila Hörbiger spielte den Jedermann vor und nach dem Krieg – legt ihn aber in souveräner Meisterschaft zurück. Durch sein grandioses Spiel hat er sich einen weiten, glaubwürdigen Entwicklungsbogen geschaffen. Man hat nach dem zweistündigen Spiel den Eindruck, im selben Mann zwei Menschen auf der Bühne vor dem Salzburger Dom gesehen zu haben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich