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Kriegslieder vermittelten Heimatgefühle

„Maikäfer, flieg...“ – Im Ersten Weltkrieg diente Musik mehr als jemals zuvor zur Kriegspropaganda. Von Renate Kortheuer-Schüring

Im Ersten Weltkrieg wird Musik zur Waffe: Tausende Deutsche dichten patriotische und kriegsverherrlichende Lieder. „Druff wie Blücher“ schallt es, und wieder „Es braust ein Ruf wie Donnerhall“. Viele singen aber auch nur, um zu überleben. „Maikäfer flieg...“ singen die Kinder auch im Sommer 1914. Das Lied, das heute noch viele kennen, ist vermutlich im 16. Jahrhundert entstanden; seine Bedeutung bleibt letztlich rätselhaft: Es scheint sich darin inmitten einer lebensfeindlichen Welt eine fast absurde Hoffnung zu spiegeln. Als dann Anfang August der Erste Weltkrieg ausbricht, kommt eine wahre Flut von neuen Liedern dazu: Lieder voller Heldenverehrung und Spott für den Feind, patriotisch, ...

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