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Kommentar: Verzichtet eine Gesellschaft auf Homogenität, zerstört sie sich selbst

Von Alexander Riebel
Carolin Emcke
Foto: dpa | „Lob des Unreinen“: Friedenspreisträgerin Carolin Emcke.

Die Rede von Carolin Emcke, die am Sonntag in der Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hatte, schlägt noch immer hohe Wellen. Wenn es stimmt, wie Medien berichten, dass Bundespräsident Joachim Gauck bei der anschließenden Tischrede kritisch nachgefragt hat, ob Emcke denn nach dieser Rede noch den Begriff der Nation bestimmen könne, so ist diesem Vorbehalt völlig zuzustimmen. Denn Emcke will die Homogenität unter den Menschen einer Nation auflösen und damit die Individuen internationalisieren. (DT vom 25.10.) Alles andere führe letztlich zu Hass. Verfassungspatriotismus a la Jürgen Habermas, auf den sie sich ausdrücklich beruft, kann eben nicht allein die Grundlage eines Gemeinwesens sein.

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