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Kommentar: Unesco ehrt Karl Marx

Von Alexander Riebel

Thomas Mann muss sich den Ruhm mit Marzipan und Holstentor teilen, denn nicht sein Werk, nur die Stadt Lübeck ist Weltkulturerbe. Goethe hat es immerhin mit seinem handschriftlichen Nachlass, darunter dem „Faust II“, zum „kollektiven Gedächtnis der Menschen“ gebracht. Dass jetzt auch noch „Das Kommunistische Manifest“ sowie der erste Band des „Kapitals“ von Karl Marx zur Erinnerungskultur gezählt werden, geht entschieden zu weit. Der Westen ist erleichtert, den Kommunismus Osteuropas hinter sich zu haben, da zählt die Unesco die Schriften von Marx seit Dienstag zum Weltdokumentenerbe. Sie erkennt Marx damit als „erhaltenswertes Erbe“ an.

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