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Kommentar: Pokemon in der Kulturindustrie

Dass nun Kinder gegen Laternenpfähle laufen oder Schüler Autos zur Vollbremsung zwingen, liegt an einem neuen Handyspiel, das leicht die Sinne betäubt. Es ist nicht schwer, auf dem Handy „Pokemon Go“ zu finden, die in der Landschaft, in Restaurants oder Kinos versteckt sind und über GPS aufgesammelt werden können. Das nicht ungefährliche Spiel – t-online warnt schon vor versteckten Figuren in Flüssen oder Seen – drängt sich als gelungene Verbindung von Lustprinzip und Realitätsprinzip auf, die Freud noch unterschieden hatte. Die Spaß- und Arbeitswelt treffen bereits an dem Punkt zusammen, wo Restaurants, die keine Pokemons verstecken, dafür kritisiert werden, dass eben hier der Spaßfaktor fehlt.

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