Am vergangenen Wochenende haben die Atheisten kräftig Gas gegeben. Bei ihrem Weltkongress im irischen Dublin mit 350 Teilnehmern wurde auch eine „Erklärung zum Säkularismus und den Platz der Religion im öffentlichen Leben“ verabschiedet. Religionsfreiheit sei Privatsache und dürfe nur dem Schutz der Freiheiten anderer dienen. Überhaupt stamme die „Souveränität des Staates vom Volk ab und nicht von Gott und den Göttern“. Der Schutz vor Blasphemie soll nach Wunsch der Atheisten fallen wie auch das Recht auf Nichtbeleidigung. Ihre Thesen haben sie mit der Gründung einer neuen Dachorganisation, dem Internationalen Atheistenbund, untermauern wollen.
Kommentar: Atheisten auf dem Vormarsch
Von Alexander Riebel