Wie schnell sich eine Phalanx gegenüber zaghaften Versuchen aufbauen kann, die jahrelange Deutungshoheit über den Begriff des „Feminismus“ zu brechen und endlich über vernünftige Maßnahmen nachzudenken, gewisse Fehlentwicklungen wieder in die richtige Spur zu lenken, bekommt derzeit das jüngste Mitglied in der Ministerriege zu spüren. Die Verbreitung von „Stammtischparolen“, „Klischees“ und „hanebüchenem Unsinn“: derartige Unterstellungen muss sich seit Anfang der Woche Familienministerin Kristina Schröder gefallen lassen.