MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Kennt die CDU ihre Wähler überhaupt noch?

Der CDU droht der 30-Prozent-Turm. Davor hat zuletzt das konservative Aushängeschild der Partei, Jörg Schönbohm, gewarnt (DT vom 25. Juni). Wie die Union das verhindern kann, darüber denkt an dieser Stelle in einem Gastbeitrag der frühere Berliner Kultursenator, langjähriger Wahlkampfstratege unter Helmut Kohl und Bundesgeschäftsführer der CDU nach. Seine These: Die Partei muss sich auf die Stammklientel der über 55-Jährigen, die Erstwähler, die Nichtwähler und die bürgerliche Mittelschicht, die sich vor allem um die wirtschaftliche Zukunft ihrer Familien sorgt, konzentrieren. Von Peter Radunski
Foto: dpa | Streit auf der baden-württembergischen Wahlkampf-Abschlusskundgebung der CDU am 25. März in Mannheim mit Atomkraftgegnern um ein Transparent. Für Peter Radunski kommt Vieles darauf an, dass die Führung der Union die eigene Wende nach der Wahl und nach Fukushima in der Atompolitik gut erklärt.

Diese Überraschung kennt jeder. Man sitzt im vertrauten Freundes- und Verwandtenkreis und diskutiert – was seltener geworden ist – über Politik. Und dann kommt's: Der eine findet die Grünen gar nicht so übel, der andere gibt sich als Nichtwähler zu erkennen, weil er mit der CDU unzufrieden ist. Dabei haben wir sie immer für CDU-Stammwähler gehalten. Aber Stammwähler sind in der Demoskopie immer seltener zu finden. Sie werden auf etwa 20 Prozent geschätzt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben