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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Keine Barmherzigkeit, keine Vergebung

Das rührige Theater Hagen beeindruckt mit Carlisle Floyds „Susannah“, die eine erfolgreiche Serie amerikanischer Opern fortsetzt. Von Werner Häussner
Foto: theaterhagen | Schuldig: Rainer Zaun als Prediger Olin Blitch in der Hagener Inszenierung von „Susannah“. Ein Mann zwischen ideologischer Selbstgerechtigkeit, nagender Einsamkeit, sexueller Gier und Ohnmacht gegen eine religiös aufgeputschte Masse.

Es gibt Alpträume, von denen man nie glaubt, sie könnten einem in der Wirklichkeit wieder begegnen. Carlisle Floyd hat in seiner Oper „Susannah“ einen solchen komponiert: realistisch, hart, unverstellt. Es ist kein Traum der Sorte, bei der die Fiktion sofort erkennbar wäre. Keine Monster, keine Chimären. Sondern Menschen, denen wir jeden Tag im Supermarkt oder Bistro begegnen. Vier ältere Damen, die sich angeregt unterhalten. Ein Dorffest.

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