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Kein Mut zur Unterscheidung der Geister

Massimiliano Cioni präsentiert in Venedig eine ehrgeizige Biennale-Ausstellung, er scheitert aber an den Aporien der Postmoderne. Von Werner Häussner
Foto: Biennale | Bilder von Frieda Harris, die sie auf Anweisung des Satanisten Aleister Crowley als Vorlage für Tarotkarten gemalt hat.

Venedig geht unter. Die „Giardini“, einer der beiden Haupt-Ausstellungsorte der Biennale, versinken in Lagunenwasser. Alle drei Minuten heben sie sich wieder aus der grünlich trüben Brühe. 24 860 Mal passiert der Wiederaufstieg während der Ausstellungszeit. Alfredo Jaar, in Chile geboren, in New York arbeitend, hat für den chilenischen Pavillon auf der Biennale in Venedig keinen ironischen Scherz entwickelt. Der voluminöse graue Kunstharztank mit dem Giardini-Modell könnte auch emblematisch für die gesamte Biennale 2013 stehen: Massimiliano Gioni, der Kurator der zentralen Ausstellung im Arsenale, hat auf seine Weise für eine „Wiedergeburt“ der internationalen Kunstschau gesorgt.

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