Der Intendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Hasko Weber, sieht radikales Sparen als eine große Gefahr für Kunst und Kultur. „Alles, was einmal gestrichen ist, ist weg, für lange oder für immer“, sagte der 49-Jährige in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Eine neue Bundesregierung müsste den Ländern unterstützend entgegenkommen. „Deutschland hat eine sehr komplexe Kultur und eine große Anzahl an festen Einrichtungen. Die gilt es aus meiner Sicht zu erhalten und zu schützen.“ DT/dpa