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Intelligent konservativ

Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) fordert von denen, die sich konservativ nennen, eine neue Theoriebildung ein, die die christliche Offenbarung nicht außer acht lässt. Teil IV der Serie „Konservativ“. Von Georg Alois Oblinger
| Über „Was ist deutsch?“ erschien 1980 in dem Taschenbuch-Magazin „Initiative“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner im renommierten Freiburger Herder-Verlag ein Sammelband zum Thema. Foto: INT

Der Konservatismus hat sich selbst verraten“, schreibt Lorenz Jäger in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Dem Konservatismus wirft er vor, „zu einer Ideologie der Großindustrie und der Kriegsverkäufer geworden“ zu sein. Ein Blick in die jüngere Geschichte zeigt, dass dieser Vorwurf gar nicht so neu ist. Bereits seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs steckt der Konservatismus in einer Krise. Bestimmte politische Positionen, Bewegungen und Parteien waren geschichtlich überholt und das Etikett „konservativ“ war mit einer stark negativen Konnotation verbunden. Weitgehend wurde es mit reaktionär, vergangenheitsfixiert oder gar faschistoid gleichgesetzt, wenn man nicht sogar zurück ins 19. ...

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