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Ineffektiv und nicht praktikabel

Jugendschutz im Netz: Alvar Freude vom „AK Zensur“ über den gescheiterten Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Unbegrenzte Möglichkeiten – viele Gefahren – wenige Antworten: Die Politik hat noch kein Rezept dafür, wie man Jugendliche effektiv im Internet schützen kann.

Kürzlich ist die Novellierung zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) gescheitert. Warum feiern Blogger und Netzaktivisten das als einen Sieg der Vernunft? Innerhalb der Netzgemeinde gab es eine lange Diskussion über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, ob er überhaupt in dieser Form sinnvoll ist und welche Auswirkungen er auf das Netz hat. Die meisten Nutzer bezweifelten, dass der Staatsvertrag dem Kinder- und Jugendschutz dienlich ist. Bedenken wurden auch geäußert, weil derartig verschärfte Bestimmungen das, was das Internet in den letzten zehn, fünfzehn Jahren ausgemacht hat, in Frage stellen. Das Internet ist ein wenig die Verwirklichung von Bertolt Brechts Radiotheorie. Brecht hatte in den 20er Jahren davon gesprochen, ...

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