MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

In Grenzen leben?

Was hilft es, vergeblich in der Ferne zu suchen, was man nur in nächster Nähe – in sich selbst – finden und „stille bewahren“ kann? Die pandemische Krise als kultrelle und spirituelle Herausforderung.
In Grenzen leben?
Foto: Adobe Stock | Die jetzige Krise ruft die menschliche Begrenztheit wieder ins Bewusstsein und lädt zu einer Rückbesinnung auf die Innerlichkeit ein.

Das Seil unserer alltäglichen Gewohnheiten, das uns in der Steilwand des Lebens Halt und Sicherheit gibt, ist gerissen. Unser Selbstbild hängt in der Luft. Worauf wir uns fest verlassen haben, nämlich Herr der Lage zu sein, gilt nicht mehr. Wir erleben eine Epoché, einen Abbruch bisheriger Verläufe, die uns fassungslos macht, weil wir in ihnen keinen Sinn erkennen können und in Bodenlosigkeit zu versinken drohen. Unser Alltag „konvertiert“: Selbstverständlichkeiten zerbrechen und die Ausnahme wird zum Alltag. Die Unterbrechung ist erzwungen. Aber das heißt ja mitnichten, dass wir sie nicht für einen Augenblick des Innehaltens und Abstandnehmens annehmen können, um zu fragen, was sie uns bedeuten kann.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben